"Es tut mir gut, dass ich bei Sonja meine Gefühle und Gedanken ehrlich äussern kann."
Das höre ich in letzter Zeit häufiger von meinen Klient*innen. Wenn sie ehrlich aussprechen, was ihnen auf der Zunge liegt, spüren viele Klient*innen, auf welche Weise sie von ihrem Thema beeinflusst werden. Sie nehmen wahr, wie sie sich dabei fühlen und wie wichtig ihnen ihr Anliegen ist. Sie bekommen eine Vorstellung davon, wie es sich für sie anfühlt, wenn sie ihr Ziel erreichen. Es braucht manchmal etwas Überwindung, ehrlich zu sich selbst zu sein. Ich sehe aber immer wieder, wie es den Klient*innen eine Tür öffnet, und wie sie sich anschliessend auf ihre Lösungen ausrichten und sich für ihre Bedürfnisse stark machen.
Der sichere und vertraute Raum, den die KomplementärTherapie bietet, hilft meinen Klient*innen, offen zu sprechen. Ich erhalte oft das Feedback, dass es für sie einfach sei, weil sie wissen, dass sie von mir als Therapeutin ernst genommen werden, und ich sie nicht beurteile oder bewerte. Sie trauen sich, sich so auszudrücken, wie es für sie wirklich ist.
Das Gespräch ist ein wertvoller Bestandteil in der Komplementärtherapie. Es schafft Vertrauen und kann eine Brücke schlagen zu Selbstwahrnehmung und Lösungsfindung. Das Gespräch hilft mit, dass meine Klient*innen auf ihrem Weg weiterkommen, und ich freue mich immer, wenn sie diese Möglichkeit in der Praxis nutzen.